... das halbwegs gute Wetter gestern Nachmittag genutzt und die Wanderung gemacht. Wie sollte es nicht anders sein, wachten wir heute bei strömenden Regen und noch tiefer als sonst hängenden Wolken auf. Der Blick nach draußen ließ ebenfalls nichts Gutes erkennen und schon gar keine schnelle Besserung. Also konnten wir den Tag und das Frühstück ganz in Ruhe angehen lassen und einen Plan für den Tag schmieden. Der zwischenzeitlich ausgestrahlte Wetterbericht bestätigte unsere Einschätzung. Viel schlimmer noch, es sollte den ganzen Tag so bleiben. Die Wanderung war damit für heute endgültig gestorben.
Nach mehrfachem Hin-und-Her entschieden wir uns schließlich, für einen weiteren Tag auf der Insel zu bleiben. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zum Schluss und vielleicht ist ja morgen der Tag aller Tage ...
Somit erkundeten wir den westlichen Teil der Insel etwas genauer. Und dort war das Wetter auch gar nicht so schlecht wie vorhergesagt. Nördlich von Dunvegan wanderten wir sogar ein paar Kilometer an der Küste entlang zur sogenannten "Coral Bay". Im Anschluss ließen wir es uns in einem kleinen Café im Ort richtig gut gehen. Bevor wir die Rückfahrt antraten, schauten wir noch kurz im örtlichen Museum mit einer Ausstellung zum "Giant Angus MacAskill" - der Mensch war 2,33 Meter groß - vorbei.
Unser Nachtlager schlugen wir erneut in Staffin auf, doch diesmal direkt am Meer. Wir wollten ja eine gute Ausgangsposition mit kurzer Anreise für die morgige Wanderung haben ...
