aber nicht ohne die notwendige Hektik. Eigentlich hatten wir alles ganz gut geplant, allerdings nicht bedacht, dass wir mal wieder mit EasyJet fliegen und dafür die Zeit ganz genau im Auge haben
müssen. Dementsprechend mussten wir bei etwa 35 Grad Außentemperatur die Füße in die Hand nehmen, um in der letzten Minute und etwas verschwitzt am Check-In-Schalter anzukommen. Aber es hat ja
mal wieder funktioniert ...
Etwa zweieinhalb Stunden später sollten wir wohlbehütet in Glasgow landen. Doch aufgrund des Windes gelang es dem Piloten nicht, das Flugzeug beim ersten Versuch zu landen. Nach einem kurzen
Aufsetzer war der Abprall so stark, dass der Pilot zur Sicherheit durchzog, eine größere Schleife flog und sein Glück nochmal versuchte. Diesmal klappte auch alles ohne
Probleme.
Nur unsere Vermieter für das Wohnmobil - der uns am Flughafen abholte - musste sich so etwas mehr Zeit vertreiben.
Nach einer halbstündigen Fahrt von Glasgow nach Perth konnten wir recht schnell unsere Wohnung für die nächsten Wochen entgegen nehmen.
Die ersten Fahrversuche - die Schaltung auf der linken Seite ist ganz schön gewöhnungsbedürftig - konnte ich auf dem (kurzen) Weg zum Supermarkt machen. Nachdem wir den Kühlschrank und die
Vorräte aufgefüllt hatten, führte uns unserer Weg bis nach Pitlochry, wo wir unser erstes "wildes" Nachtlager aufschlugen.