Der Tag begann mit einem Frühstück in der Sonne und Blick auf den Hafen! Großartig. Danach ging es auf zum Stadtspaziergang durch "Oamaru". Die Stadt wird als die schönste Provinzstadt Neuseelands bezeichnet und hatte auch wirklich Flair. Sehr zu unserem Leidwesen hatte die Bäckerei, wo es echtes Sauerteigbrot gegeben hätte, ausgerechnet am Montag Ruhetag. Vielleicht war das ja auch ganz gut so, bevor wir wieder auf den Geschmack von gutem Brot kommen …
Nachdem wir durch das wirklich heiße "Oamaru" geschlendert sind, füllten wir noch schnell die Vorräte auf, sowohl für den Camper als auch für uns, und fuhren weiter südlich in Richtung "Dunedin". Den ersten Stopp legten wir am "Shag Point" ein. An den windumtosten Klippen konnten wir Seebären aus nächster Nähe beobachten und hatten einen schönen Ausblick auf das Meer bzw. die Berge und die Küstenlinie.
Von da aus fuhren wir wieder ein Stück zurück in den Norden und hielten am "Katiki Point Lighthouse". Dort gab es dann endlich und aus nächster Nähe Gelbaugenpinguine, Kormorane und wieder viele Seebären zu beobachten. Am Eingang "begrüßte" uns sogar der Pförtner der Truppe und wies uns eindringlich auf das Verhalten vor Ort hin (siehe Bild unten). Als wir uns endlich losreißen konnten, standen die "Moeraki Boulders" auf dem Programm. Nach einem Stück Carrot Cake (nein, zugegeben, es waren zwei – das erste halbe war so lecker, dass jeder von uns noch ein zweites halbes wollte) sind wir an den Strand geschlendert, um die Gesteinskugeln näher zu bestaunen, die bei Ebbe am Strand sichtbar werden. Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit, denn es fing so langsam an zu regnen.
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