
Nach einem gemütlichen Morgen mit "Ausschlafen" bis 7:00 Uhr und ruhigem Frühstück, machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg in Richtung "Bay of Islands". Den ersten Stopp legten wir noch auf der Landzunge ein, um den "Ninety Mile Beach" zu bestaunen. Bei gebuchten Bustouren, heizen die Busse bei Ebbe mit 100 km/h den Strand entlang, der in Wirklichkeit nur 64 Meilen lang ist. Aber auch mit "normalen" Fahrzeugen kann man natürlich den Strand entlang fahren. Nur sollten diese zumindest Vierradantrieb haben. Auf dem Schild bei der Zufahrt waren zwei nette Bilder abgebildet, die zeigten, was passieren kann, wenn sich so mancher Tourist nicht daran hält. Das eine Fahrzeug hatte sich schön tief festgefahren und das zweite Stand nach einsetzender Flut zur Hälfte im Meer. Gut, ab diesem Zeitpunkt habe ich dann mal den Rückwärtsgang eingelegt ... ;-) Als wir dann am Strand waren, war leider gerade Flut, so dass wir von dem breiten Strand nicht so viel zu Gesicht bekommen haben. Aufgrund der Gicht des Wasser konnte man auch nicht wirklich weit schauen. Dies veranlasste uns, ziemlich zeitnah die Segel zu streichen.
Von da aus ging es entlang der Küste weiter zu vielen tollen Buchten. Neben der größten, "Doubtless Bay" folgten auch noch einige kleinere, wie "Cable Bay" und "Cooperts Beach", die allesamt zu einem Bad im kühlen Nass einluden.
Da uns beiden schon gegen 11:30 Uhr der Magen knurrte, haben wir in "Mangonui" den vielfach prämierten fangfrischen Fisch probiert und einen neuen Lieblingsfisch gefunden: "Blue Nose" heißt er. Zum guten Fisch gab es gleich noch den passenden Blick über den Hafen von "Mangonui" bei Flut. Wir sind anschließend weiter gemütlich die Küsten entlang gefahren und haben "Whangaroa" einen Schlaf-/Lesestopp eingelegt. Unser nächstes Ziel hieß dann "Kerikeri". Nachdem wir vom eigentlichen Besichtigungsplan mangels Parkplätzen für Camper Abstand nehmen mussten, haben wir uns zu Kaffee und Kuchen entschieden. Schließlich haben wir ja Urlaub und man muss sich auch mal was gönnen.
Dort haben wir für die nächsten zwei Nächte einen Platz mit feinster Aussicht gebucht. Uns stehen 64 qm mit Blick auf die Bucht zur Verfügung und Sonne bis zu deren Untergang. Von hier aus sind es zu Fuß 20 Minuten entlang der Strandpromenade nach "Paihia" und mit Blick auf die "Bay of Islands".
Den Abend haben wir dann bei Wein und mit Ausblick recht lange im Freien ausklingen lassen. Zwar geht im Norden die Sonne noch früher unter als auf der Südinsel, dafür ist es hier aber auch deutlich wärmer.
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