Abgabe des Campers und erste Stunden in Auckland

Heute stand als erstes die Abgabe des Campers auf dem Programm. Dazu mussten wir allerdings noch die 200 km bis nach Auckland zurücklegen. Kurz nach 12:30 Uhr rollten wir auf den Hof und es dauerte auch nicht lange, bis die ganze Prozedur abgeschlossen war. Insgesamt haben wir in den 28 Tage mit dem Camper genau 5809 km zurückgelegt.  Anschließend ließen wir uns von einem Taxi in die Innenstadt zu unserem Hotel fahren. Die Sicht aus unseren Hotelfenstern ist gar nicht mal so schlecht. Wie schauen direkt auf den bekannten "Sky Tower".




Kaum da, machten wir uns auf zu einer ersten Erkundungstour durch die Stadt. Aber nichts geht ohne eine kleine Stärkung vorab. Dann ging es weiter in Richtung Hafen, wo wir uns in der Information noch ein paar Anregungen für den morgigen Tag holten. Wir schlenderten weiter entlang der Hafenpromenade, schauten uns einige Boote an und suchten schon mal nach einer netten Lokalität für den Ausklang des Abends. Boote gab es reichlich, Auckland hat nämlich die größte Marina der südlichen Hemisphere. Da wir dort nicht so richtig fündig wurden, setzten wir unseren Spaziergang durch die Innenstadt fort, wo wir schließlich in ein Restaurant vor dem einsetzenden Regen flüchteten und unser Abendmahl recht zeitig einnahmen.





Nach einer kurzen Entspannung im Hotel drehten wir noch mal eine Runde um den "Block". Eigentlich wollten wir noch in die Lounge des "Sky Towers", allerdings muss man auch dafür den unerhört hohen Preis von $ 28 pro Person zahlen. Da wir aber auch bei Tageslicht dort oben sein wollten, haben wir uns dagegen entschieden.

Zurück im Hotel schauten wir uns das Ende des Cricket-Spiels der neuseeländischen Nationalmannschaft "The Black Caps" gegen Südafrika an. Derzeit findet in Australien und Neuseeland die Weltmeisterschaft statt und heute wurde in "Auckland" das erste Halbfinale zwischen beiden Mannschaften ausgetragen. Da wir von Cricket keinen blassen Schimmer hatten, mussten wir uns parallel mal den Spielablauf und die Regeln zu Gemüte führen. Nachdem wir das kapiert hatten, war das Spiel gar nicht mal so langweilig, wie gedacht. Zwei Schläge vor Ende der Partie führte noch Südafrika mit vier Punkten, doch dann schlug der Batsman von Neuseeland den Ball unerreichbar für den Gegner über die Spielfeldgrenzen, was sechs Punkte und den Sieg in letzter Sekunde für Neuseeland bedeutete. Damit zogen die "Black Caps" erstmalig in das Finale einer Weltmeisterschaft ein und das Stadion stand Kopf. Kurz nach dem Sieg gab es dann auch noch ein Feuerwerk am „Sky Tower“, was wir aufgrund unserer hervorragenden Sicht live miterleben konnten.






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