Ab auf die "Keys"

"Key West, wir kommen ..." hieß es heute über den gesamten Tag. Wir waren schon richtig gespannt auf die Fahrt über eine Vielzahl von Brücken mit hoffentlicht eindrücklichen Ausblicken auf das blaue Meer und die Inseln.

Und was sollen wir sagen, wir wurden nicht enttäuscht! Es war eine herrliche Fahrt, immer der Sonne entgegen.  Das Meer schimmerte türkisblau, so dass man sich daran gar nicht sattsehen konnte.

Auf der Insel Islamorada haben wir  in einem kleinen Park mit direktem Wasserzugang Mittagspause eingelegt. Und siehe da, im Wasser schwamm dann auch gleich mal ein Manatee ganz gemütlich vorbei.

 

Unser nächster Stopp war dann die "7 Mile Bridge", die tatsächlich die längste Brücke der USA ist. Auf der alten Eisenbahnbrücke konnten wir ein Stück "aufs Meer hinauslaufen" und uns den Wind um die Nase wehen lassen.

Um schließlich selbst mal abtauchen zu können, bogen wir wenig später in den "Bahia Honda State Park" ab und machten es uns am "Sandspur Beach" gemütlich. Das Meerwasser war sehr angenehm, so dass sich Emilia und Heiko direkt in die Fluten stürzten und ihren Spaß hatten. Nach dem ausgedehnten Bad und ein paar ruhigen Minuten am Strand, schauten wir noch am südlichen Punkt des Nationalparks vorbei, um uns die anderen Strände anzuschauen, ein Eis zu essen und den Blick auf die kaputte Eisbahnbrücke zu erhaschen.

 

Da die Fahrt aufgrund der strikten Geschwindigkeitsbegrenzungen doch etwas länger dauerte als gedacht, starteten wir gegen 16:00 Uhr unsere letzte Etappe nach Key West, wo wir etwa eine Stunde später in dem sehr netten "The Truman Hotel" ankamen. Die Taschen wurden schnell im Hotelzimmer abgeladen, um direkt noch mal ein Bad im sehr, sehr warmen Pool zu nehmen. Anschließend kehrten wir bei einem Italiener ein, saßen bei milden Temperatuen draußen und schlenderten anschließend über einen Teil der "Duval Street" zurück zum Hotel. Das Flair war ganz besonders, was unsere Vorfreude auf den morgigen Tag nochmal steigerte.

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