Helikopter-Rundflug & Long Key

Nach knapp zwei Tagen Key West mussten wir heute dem herrlichen Örtchen bereits "good bye" sagen. Sehr schade, da es uns allen dort sehr gut gefallen hat. Aber die "Abschiedstrauer" sollte nicht lange anhalten, denn es erwarteten uns bereits neue Abenteuer am heutigen Tag. Zuerst mussten wir ein paar Meilen auf dem "Highway 1" bis nach "Marathon" zurücklegen. Der Blick auf das Wasser und die verschiedenen Inseln war erneut fantastisch!

In "Marathon" hatten wir uns wieder einen wunderschönen Picknickplatz direkt am Meer unter kleinen, mit Palmenblättern bedeckten Hütten ausgesucht. Nach einem kleinen Snack brauchten wir den "Highway" nur überqueren und schon waren wir beim Startpunkt unseres heutigen Highlights angekommen. Dem Flughafen, von dem aus wir einen Helikopter-Rundflug machten. Nach dem Start flogen wir an der Küsten von "Marathon" entlang, um dann nach Süden auf das offene Meer in Richtung Süden abzubiegen. Nach ein paar Minuten Flug erreichten wird den Leuchtturm am "Sombrero Key". Der Blick von oben auf das türkisblaue Wasser und das Riff war spektakulär. Von oben konnten wir sogar einen Rochen und eine Schildkröte im Meer schwimmen sehen. Vom "Sombrero Key" ging der Flug weiter in Richtung "7 Mile Bride" und "Pigeon Key". Im nahegelegenen Riff konnten wir von oben diesmal einen Hai erspähen. Unser Pilot meinte, dass man sich den Haien problemlos nähern und sie sogar streicheln könne. Nun ja, so viel Abenteuer brauchen wir dann doch nicht.

Nun ging es über "Boot Key" und "Boot Key Harbor" auch schon zurück zum Landeplatz. Die 25-minütige Tour hat allen sehr gut gefallen und war ihr Geld definitiv wert! Emilias Kommentar nach der Landung: "Schade, dass es schon vorbei ist!"

 

Noch ganz berauscht von den Eindrücken fuhren wir die letzten Meilen bis zu unserem Hotel für die nächsten beiden Nächte, dem "Lime Tree Bay Resort" auf "Long Key". Direkt nach der Ankunft machten wir uns direkt fertig für den angrenzenden Strand und Pool. Da die Temperatur heute besonders warm war, war die Abkühlung im (beheizten) Pool umso mehr willkommen. Anschließend wateten wir noch ein bisschen durch das Meer und beobachteten die verschiedenen Fische, bevor wir uns zwei Kajaks schnappten und noch eine kleine Runde bei langsam untergehender Sonne durch die Bucht drehten. Auch das war wieder herrlich!

Kurz nach 18:00 Uhr tauchte dann die Sonne auch im Meer ab, was wir ganz entspannt von "unserem" Strand und Steg genießen konnten. Das Abendessen im angrenzenden "Bar and Grill" musste dann schnell absolviert werden, da die Eindrücke vom heutigen Tag Emilia offensichtlich so sehr ermüdeten, dass sie dort schon fast einschlief. Demnach ging es schnell ins Zimmer, wo Emilia sich langlegte und wir es uns auf dem Balkon gemütlich machten.

 

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