Den heutigen Tag ließen wir ganz entspannt angehen, da heute mal keine vorgeplanten größeren Aktivitäten anstanden. Vielmehr verbrachten wir den Großteil des Tages am Strand unseres Hotel und nutzten die Gelegenheit, Schnorcheln zu gehen und mit dem SUP auf dem Meer zu paddeln. Während für Emilia am Vormittag noch kein Weg daran ging, im seichten Wasser zu schnorcheln, um die reichlichen Fische zu beobachten, war das am Nachmittag etwas weiter draußen auf dem Meer vom SUP aus gar kein Problem mehr. Wir waren davon alle sehr überrascht. Doch vor den Fischen hatte sie dann doch noch etwas Respekt.
Über die Mittagszeit machten wir dann doch noch einen kleinen Ausflug nach "Islamorada", um im "80 Mile Café" eine Kleinigkeit zu essen und anschließend bei "Robbie's" vorbeizuschauen. Dort kann man gegen einen kleinen Obulus Tarpune vom Steg aus beobachten und auch füttern. Das Problem war nur, dass auch die Pelikane davon wussten und hofften, von den Fischen etwas abzubekommen. Deswegen gestaltete sich das Unterfangen etwas schwierig, da die Pelikane die weißen Eimer mit den Fischen schon kannten und teilweise ziemlich aufdringlich wurden. Emilia zog es daher vor, das Schauspiel aus sicherer Entfernung zu beobachten. Nachdem man keinen Eimer mehr in der Hand hatte, war es auch deutlich entspannter, da sich die Pelikane dann nicht mehr auf einen fokusierten. So konnten wir die sehr großen Tarpune im Wasser beobachteten unter die sich dann sogar noch drei Ammenhaie schmuggelten.
Anschließend kehrten wir an "unseren" Strand zurück, ließen den Nachmittag in Ruhe ausklingen und machten während des Sonnenuntergangs ein Picknick.
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